Bei „Ich bin Kunst – und kann nicht weg“ erfahren Schülerinnen und Schüler, dass
sowohl Kunstwerke einen Wert haben, als auch jedes einzelne Individuum. Kunst
darf wertfrei sein, ist dafür aber nicht wertlos. Kinder und Jugendliche werden für das
Projekt selbst zu „Kunst“: durch Fotoportraits, durch die Veranstaltung eines
Flashmobs oder durch die Verwandlung in lebende Skulpturen. Die Regenbogen-
Schule, eine Sprachförderschule in Hemer, hat dafür eine ganze Palette an
Arbeitsformen überlegt. So werden T-Shirts für die Teilnehmer gestaltet, eine
Aufnahme aller Beteiligten mit der Perspektive aus großer Höhe gemacht und
Selbstbildnisse malerisch gestaltet. Während des Projekts wird der Arbeitsfortschritt
fotografisch dokumentiert. Bei einem Zug durch die Straßen tragen die Schülerinnen
und Schüler großformatige Selbstbildnisse mit der Aufschrift: „Ich bin Kunst“ und
erregen damit Aufmerksamkeit. Alle Ergebnisse werden abschließend in einer
Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.

  • Regenbogenschule Förderschule Sprache
  • Edmund-Welter-Straße 1
  • 58675 Hemer